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Lackierungen werden bei großen Bauteilen verwendet, die sich nicht pulverbeschichten lassen oder auch, wenn die bauseitigen Gegenstücke oder Anlagenteile ebenfalls lackiert sind. Standardlackierungen sind mindestens 80 µm dick, mehrschichtige Aufbauten können auch 120 – 240 µm Schichtdicke aufweisen. I. d. R. werden dann Grund-, Zwischen- und Deckbeschichtungen eingesetzt. Als Qualitätsnachweise können Schichtdickenmessungen durchgeführt und Haftungstests – Gitterschnitte – vorgenommen werden.

Behälter und Rohrleitungen in der Lebensmittel- und in der Getränkeindustrie müssen reinigbar und desinfizierbar gefertigt werden. Häufig wird im Bauteilinneren eine maximale Rauigkeit (Ra) von 0,8 µm gefordert. Es wird foliertes, kaltgewalztes Blech (2B) eingesetzt, Schweißnähte werden bezüglich Fehlstellen geprüft und in mehreren Arbeitsgängen blecheben geschliffen.

In der Galvanotechnik werden Bauteile in Bädern mit korrosionsbeständigen Überzügen versehen, z. B. verchromt oder vergoldet. In diesen elektrochemischen Prozessen kommen aggressive Gase und Flüssigkeiten mit Säure- und Laugenbestandteilen zum Einsatz. Konventionelle Abluftsysteme aus Kunststoff – PPS – werden durch Halar-beschichtete Rohrleitungen – dem Stand der Technik ensprechend – ersetzt. Wichtigster Vorteil ist  „vorbeugender Brandschutz“, da unser DUCoaT-System im Vergleich zum PPS eine viel geringere Brandlast aufweist.

Eine echte LBF-Stärke: Technische Lösungen mit unseren Kunden finden und optimieren! Wir konzipieren mit Ihren Ideen und unseren Erfahrungsnetzwerken Produkte, Leistungen und komplette Projekte! Wir können auf allen Ebenen einsteigen – egal ob Ihre Lösung schon weitestgehend steht oder ob noch nicht wirklich klar ist, welches Produkt überhaupt benötigt wird. Auf dem Weg zur Lösungsfindung helfen Entwurfszeichnungen, Brainstorming, Musterfertigung sowie Messungen und Prüfungen!

Druck- und Dichtheitsproben dienen der Überprüfung der fertiggestellten Bauteile und sind der Qualitätsprüfung zugeordnet. Sowohl Behälter als auch Rohrleitungen können geprüft werden. Dies können Kundenanforderungen sein oder auch gesetzlich geforderte Prüfungen wie die Bau- und Druckprobe bei Druckbehältern. Neben der Stabilität ist häufig die Dichtheit von Schweißnähten oder auch Flanschverbindungen nachzuweisen. Dies kann für vormontierte Baugruppen im Werk erfolgen, für die kompletten Systeme erst auf der Baustelle.

In der Umwelttechnik gibt es eine Vielzahl von Behältern, die als Sammelbehälter, Filterbehälter, Abscheider, Zyklone uvm. eingesetzt werden. Im vorliegenden Projekt sind mehrere Aufbereitungskreisläufe parallel geschaltet, die wechselseitig betrieben und regeneriert werden. Ziel der Filterbehälter ist, organische Komponenten aus der Abluft herauszufiltern. Die Behälter werden drucklos betrieben, also bei einem Betriebsdruck unterhalb 0,5 bar. Somit fallen die Behälter nicht unter die Druckgeräterichtlinie.